Simon & Jan - Das Beste 

RANTANPLAN

AHOI-Tour

Fr., 02.02.2024

im Jokus Gießen, Ostanlage 25a, 35390 Gießen

Beginn: 20 Uhr, Einlass: ab 19 Uhr

Tickets online bestellbar ab 30.1. unter pretix.eu/sgevents/rantanplan

sowie an allen Reservix-Vorverkaufsstellen!

 

Songs über Hafen und Seefahrt, Liebe und Sehnsucht, Abschied und Aufbruch und Mee(h)r

Mit ihrem 10. Studioalbum im Gepäck ankern Rantanplan im Februar 2024 auch in Gießen. Die musikalische Jubiläums-Fracht wollte die Band als etwas ganz Besonderes abliefern. Doch der Wind drehte sich zunächst gegen die Segel. Denn eigentlich sollte diese Scheibe bereits Ende Januar 2022 erscheinen. Doch kurz vor Fertigstellung riss Bandleader, Sänger und Gitarrist Torben Möller-Meissner die Reißleine, brach die Produktion ab und ließ die Bänder löschen: Zu depressiv und düster wurde das Material befunden, inmitten der schlimmsten Corona-Zeit.
"Das Album namens AHOI sollte von vornherein ein positives Signal sein, Aufbruchstimmung vermitteln, Kraft und Hoffnung transportieren. Nichts davon traf letztendlich zu und das einzig positive waren die Corona-Tests."
Also ging man alles nochmal von vorne an, schrieb neue Songs und vor allem investierte man deutlich mehr Zeit, um ein textlich griffiges Gesamtkonzept zu erschaffen, dass der eigentlichen Idee folgte.
AHOI ist nun eine Platte mit 15 maritimen Songs über Meer, Hafen, Seefahrt, Liebe, Aufbruch, Abschied, Sehnsucht und Sturm geworden -  ein großes und positives Album. Es ist nah am Puls der Zeit, ist Meinung und Ausdruck und so zeitlos wie die Musik. AHOI ist im Hier und Jetzt verankert, ohne das Woher und Wohin auszublenden. Die Anfangsintuition wurde somit im zweiten Anlauf erfüllt.
Die Affinität zur Seefahrt wurde Hafensänger Torben quasi in die Wiege gelegt, da im mütterlichen Stammbaum einige echte Matrosen wurzeln.
Zusammen mit Benno Kupsa, dem alten Weggefährten (ex-Drummer, ex-Basser, Produzent der PAULI) schloss man sich zwei Wochen ins renommierte Hamburger Clouds Hill Studio ein und entließ geballte Bandenergie in altbewährten Rock'n'Roll-Liverecordings.
Diese Hamburger Skapunk-Institution schafft es einfach immer wieder, treibende Offbeats mit packenden Melodien zu garnieren und einen positiven Vibe mit Charme und Lausbuben Grinsen an den Start zu bringen.
Im Titelsong zum abhebenden Rudeboy-Uboot umgedeutet, kann sich Eskapismus, in einer, an sich selber scheiternden Gesamtgesellschaft, kaum schöner vollziehen, um im darauffolgenden Track direkt wieder konterkariert zu werden. Typisch norddeutsch.


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